vegane Bratensoße

Zu Weihnachten wollte ich mich diesmal endlich an eine komplett selbstgemachte Bratensoße wagen. Und nicht wieder nur die Fertig-Soßen nutzen und diese ein bisschen aufpeppen.

Komplett selbstgemacht ist doch einfach immer besser und viel leckerer. Außerdem weiß man dann auch ganz genau, was im Essen alles drin ist und hat keine ewig lange Zutatenliste, von der man sowieso nur die Hälfte kennt.

Natürlich gab es daher vor Weihnachten ein Probekochen. Sollte es in die Hose gehen, hätte ich noch Zeit, das Rezept anzupassen oder mich eben doch geschlagen zu geben. Hauptsache wir sitzen an Weihnachten nicht ohne was zu Essen da 🙂

Aber was soll ich sagen, bereits der erste Versuch ist super geglückt und hat mich total überzeugt! Keine Anpassung des Rezepts nötig. Naja, außer was die Menge betrifft.

Im ganzen Haus hat man während der Zubereitung schon diesen leckeren Geruch in der Nase gehabt, der einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt. Und der mich wahrscheinlich ein oder zweimal mehr als nötig zwischendurch den Geschmack hat überprüfen lassen 😛

Es wir definitiv nicht das letzte Mal gewesen sein, dass ich diese Soße mache! Sie ist natürlich aufwändiger, als einfach nur einen Beutel aufzureißen und Pulver ins Wasser zu schütten. Keine Frage. Aber für ein Wochenende allemal zu machen.

Dazu gab es dann (auch das erste Mal) selbstgemachte Semmelknödel, Rotkraut (nicht selbst gemacht 😉 ) und „Ente“.

Alles zusammen hat ein fantastisches Weihnachtsessen ergeben!

vegane Bratensoße

melskitchenvhm
Gericht Soße

Zutaten
  

  • 2 Pck Suppengrün ca. 1,6 kg
  • 2 Stück rote Zwiebeln
  • 1 Stück Knoblauchzehe
  • 1 Stück Paprika rot
  • 3 Stück kleine Kartoffeln
  • 2 EL Sojasauce
  • 3 EL Balsamico
  • 2 EL Miso-Paste dunkel
  • 900 ml Brühe
  • 50 ml Rotwein
  • 3 Stück Lorbeerblätter
  • 3 Stück Thymianzweige
  • 5 Stück Pimentkörner
  • 6 Stück Wacholderbeeren
  • 25 g Margarine
  • 25 g Dinkelmehl
  • 3 EL Tomatenmark
  • Salz, Pfeffer, Paprikapulver

Anleitungen
 

  • Zunächst schält bzw. wascht ihr das Gemüse und die Zwiebel
  • Alles in Würfel schneiden und in etwas Öl anbraten
  • Gebt das Tomatenmark und die Miso-Paste dazu und bratet alles kurz mit
  • Nun wird alles mit Balsamico, Sojasauce und dem Rotwein abgelöscht
  • Gebt die Brühe und die Gewürze dazu. Zerdrückt dafür die Wacholderbeeren vorab etwas mit einer Gabel
  • Jetzt muss alles für 1 1/2 Stunden köcheln, wobei ihr immer mal wieder umrühren solltet
  • Nach der Kochzeit muss das Gemüse durch ein Sieb passiert werden. Ich habe dafür eine Schüssel und den Biomüll parat: in die Schüssel wird die Bratensoße passiert, das Gemüse kommt anschließend (leider) in den Müll.
  • In einem Topf stellt ihr nun mit der Margarine und dem Mehl eine Mehlschwitze her, die ihr nach und nach mit der Soße aufgießt. So wird die Soße etwas sämiger
  • Zum Schluss könnt ihr die Soße nochmals etwas abschmecken. Ehrlich gesagt finde ich sie Soße aber so schon super lecker, auch ohne weiteres Abschmecken 🙂
Keyword Bratensoße, vegan

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